Eine Datenklasse an ein Formular zu binden ist, wie der vorherige Beitrag gezeigt hat, keine allzu schwere Aufgabe. Das Problem der bisherigen Lösung ist nur, dass sehr viel Code in das Formularmodul geschrieben werden muss.
Mit einem Tool ist das sicher kein großes Problem. Aber schön ist das nicht. Spätestens, wenn eigener Code ergänzt wird, kommt es zu einer Vermischung von generiertem und selbst erstelltem Code.
Dieses Problem lässt sich lösen bzw. deutlich entschärfen, wenn man den Code für die Datenbindung in ein Klassenmodul auslagert. Das Observer-Pattern kommt hier zum Einsatz.
Für die eigentliche Bindung der Steuerelemente braucht es dann noch eine weitere Klasse. Diese speichert die Verknüpfung zwischen Datenfeld und Steuerelement und sorgt für den Transfer der jeweiligen Werte.
Der Code im Formular schrumpft auf folgende Zeilen:
Eine Beispieldatenbank steht hier zum Download bereit:
Für Access 2000 / 2002 / 2003 / 2007 / 2010